Claude Jager, geboren 1940 in Elvange im Departement Moselle, ist ein französischer Bergsteiger und Hochgebirgsführer. Die Berge entdeckte er während seines Studiums am Nationalen Institut für angewandte Wissenschaften in Lyon, wo er mit Kletterern wie Marc Martinetti, Jean-Paul Paris und Yannick Seigneur befreundet war, mit denen er an seinen ersten Bergrennen teilnahm. Als aufstrebender Reiseführer seit 1964 eröffnete er in den darauffolgenden Jahren viele neue Wege. Als Professor an der High School Fayet lernte er Walter Cecchinel kennen, mit dem er eine Reihe bemerkenswerter Winterbesteigungen durchführte.
Seine Karriere ist von großen Erfolgen geprägt, insbesondere von der Erstbesteigung des Nordost-Couloirs des Drus, die er vom 28. bis 31. Dezember 1973 zusammen mit Walter Cecchinel bewältigte. Diese Route gilt als eine der schwierigsten in den Alpen und ist ein steiles, lawinengefährdetes Eiscouloir, das von senkrechten Platten eingerahmt wird. Diese Leistung wurde damals als technische Errungenschaft und Höhepunkt des Winterbergsteigens gefeiert. Claude Jager nahm auch an der französischen Expedition zum Westpfeiler des Makalu (8.481 m) im Jahr 1971 unter der Leitung von Robert Paragot teil. Diese Expedition prägte die Geschichte des Himalaya-Bergsteigens, indem sie unter extremen Wetterbedingungen und unter größtem körperlichen und geistigen Einsatz eine neue Route auf einen der höchsten Gipfel der Welt eröffnete.
Neben seiner Tätigkeit als Bergführer war Claude Jager als Gymnasiallehrer tätig und gab seine Leidenschaft für die Berge an viele junge Menschen weiter. Nach einer erfolgreichen und engagierten Karriere ließ er sich in Chamonix nieder, wo er mit über 80 Jahren noch immer die Wanderwege beschreitet und die Gipfel bewundert, die sein Leben als Bergsteiger geprägt haben.
Biografie
Claude Jager, geboren 1940 in Elvange im Departement Moselle, ist ein französischer Bergsteiger und Hochgebirgsführer. Die Berge entdeckte er während seines Studiums am Nationalen Institut für angewandte Wissenschaften in Lyon, wo er mit Kletterern wie Marc Martinetti, Jean-Paul Paris und Yannick Seigneur befreundet war, mit denen er an seinen ersten Bergrennen teilnahm. Als aufstrebender Reiseführer seit 1964 eröffnete er in den darauffolgenden Jahren viele neue Wege. Als Professor an der High School Fayet lernte er Walter Cecchinel kennen, mit dem er eine Reihe bemerkenswerter Winterbesteigungen durchführte.
Seine Karriere ist von großen Erfolgen geprägt, insbesondere von der Erstbesteigung des Nordost-Couloirs des Drus, die er vom 28. bis 31. Dezember 1973 zusammen mit Walter Cecchinel bewältigte. Diese Route gilt als eine der schwierigsten in den Alpen und ist ein steiles, lawinengefährdetes Eiscouloir, das von senkrechten Platten eingerahmt wird. Diese Leistung wurde damals als technische Errungenschaft und Höhepunkt des Winterbergsteigens gefeiert. Claude Jager nahm auch an der französischen Expedition zum Westpfeiler des Makalu (8.481 m) im Jahr 1971 unter der Leitung von Robert Paragot teil. Diese Expedition prägte die Geschichte des Himalaya-Bergsteigens, indem sie unter extremen Wetterbedingungen und unter größtem körperlichen und geistigen Einsatz eine neue Route auf einen der höchsten Gipfel der Welt eröffnete.
Neben seiner Tätigkeit als Bergführer war Claude Jager als Gymnasiallehrer tätig und gab seine Leidenschaft für die Berge an viele junge Menschen weiter. Nach einer erfolgreichen und engagierten Karriere ließ er sich in Chamonix nieder, wo er mit über 80 Jahren noch immer die Wanderwege beschreitet und die Gipfel bewundert, die sein Leben als Bergsteiger geprägt haben.