Matthias Uhl wurde in der damals zur DDR gehörenden Stadt Nordhausen geboren. Seit meiner Schulzeit interessiere ich mich für Geschichte und kam schon Anfang der 1990er Jahre zum Studium in die Sowjetunion und später in die Russische Föderation. Spezialisiert auf die Geschichte Osteuropas. Im Jahr 2000 verteidigte er seine Dissertation über die Technologie der deutschen Strahltechnik und deren Einsatz in der sowjetischen Raketentechnik. Von Mitte der 1990er bis Anfang der 2000er Jahre war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Danach widmete sich Matthias fünf Jahre lang dem Studium der Waffen-, Technologie- und Reparationspolitik der UdSSR nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der DDR als Teil des Warschauer Paktes und den Aktivitäten der sowjetischen Geheimdienste während der Kälte Krieg. Derzeit Mitarbeiter des Staatlichen Instituts für Kunststudien (GII) in Moskau. Autor und Co-Autor zahlreicher Artikel und Monographien zu verschiedenen historischen Themen. Doktor der Geschichtswissenschaften.