D' Muetter wott nur s' Bescht (1979)

Frau Wiesner hat das Schicksal ihrer Familie fest im Griff. In ihrer engen Hauswartwohnung schuftet sie für das Glück und die Zukunft ihrer Kinder, die es einmal besser haben sollen. Ihre Tochter Helen wähnt sie jedenfalls glücklich verheiratet mit einem amerikanischen Millionär. Sohn Herbert hat mit viel Mühe die Matur geschafft und soll, zu seinem Leidwesen, Medizin studieren. Nur die jüngste Tochter geht ihre eigenen Wege, jobbt als Serviertochter und verkehrt mit Ausländern. Dennoch scheint für Mutter Wiesner alles in perfekter Ordnung: Ihr Mann, Tramführer bei den Verkehrsbetrieben, soll als Krönung seiner Karriere das neueste Tram einweihen. Doch wie das Leben so spielt: Nicht immer lässt sich das Glück in vorgefertigte Bahnen lenken und manchmal kommt es anders, als man es wünscht. Als Helen mit ihrem Kind unerwartet aus Amerika zurückkehrt, beginnt das Glück der Frau Wiesner zu schwinden