Kleine Leute mal ganz groß (1958)

Vier Berliner Kinder werden in den 1950er Jahren in den Sommerferien nach Westdeutschland geschickt. Theo, Norbert, Sabinchen, sowie Fabio, das einzige echte Waisenkind, werden in das württembergischen Schneckenbach geschickt und von der Krankenschwester Birgit empfangen. Sie werden durch Birgit nach einigen Schwierigkeiten in Privatfamilien untergebracht. Sabinchen kommt zum Kaufmann Friedrich Wilhelm Wurst, Theo zum Schornsteinfeger Alois Knopf, Norbert kommt zu den Sommerrocks und Frau Schäufele nimmt Fabio auf. Alle Familien haben gute Gründe und eigene selbstsüchtige Ziele, um die Kinder aufzunehmen. Doch am Ende kommt vieles ganz anders als es sich die Schneckenbacher dachten, denn eine dramatische Rettungsaktion wirbelt alles durcheinander.