Am Abend des 28. Juli 1793 erleuchtete ein riesiges Feuer die östliche Anhöhe bei Homburg/Saar: französische Revolutionstruppen hatten Schloss Karlsberg in Brand gesetzt - die angeblich größte und modernste Landresidenz ihrer Zeit. Sein Besitzer, Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken, entkam nur knapp den Soldaten der Revolutionsarmee. Von Schloss Karlsberg ist heute (fast) nichts mehr zu sehen: ein paar wenige Ruinen in einem verwunschenen Wald. Umso mehr Mythen und Legenden ranken sich um das verschwundene Schloss. War es wirklich so groß und so prachtvoll wie Versailles, wie manche behaupten?
Am Abend des 28. Juli 1793 erleuchtete ein riesiges Feuer die östliche Anhöhe bei Homburg/Saar: französische Revolutionstruppen hatten Schloss Karlsberg in Brand gesetzt - die angeblich größte und modernste Landresidenz ihrer Zeit. Sein Besitzer, Herzog Karl II. August von Pfalz-Zweibrücken, entkam nur knapp den Soldaten der Revolutionsarmee. Von Schloss Karlsberg ist heute (fast) nichts mehr zu sehen: ein paar wenige Ruinen in einem verwunschenen Wald. Umso mehr Mythen und Legenden ranken sich um das verschwundene Schloss. War es wirklich so groß und so prachtvoll wie Versailles, wie manche behaupten?